CDU-Landtagskandidat besucht Ausbildungszentrum des staatlichen Forsts

Tim Bückner, Landtagskandidat der CDU im Wahlkreis Schwäbisch Gmünd, besuchte das Ausbildungszentrum von Forst BW in Hohenohl bei Gschwend-Rotenhar und informierte sich über die Nachwuchsgewinnung bei den Forstwirten und den Zustand des Waldes.

Im Gespräch mit Revierleiter Gottlieb Zimmermann und den Ausbildungsleitern Klaus Sanwald und Bernd Maier, sowie den derzeitigen Auszubildenden ging es um die Zukunft der 35 Ausbildungsstätten in Baden-Württemberg und den Erhalt der derzeit jährlich 100 Ausbildungsplätze für angehende Forstwirtinnen und -wirte. In Folge des Kartellurteils, nach welchem die staatliche ForstBW nicht mehr die Vermarktung der kommunalen und privaten Wälder übernehmen darf, sollen die jährlichen Ausbildungsplätze auf den tatsächlichen Eigenbedarf von ForstBW von etwa 40 reduziert werden. Tim Bückner machte im Gespräch mit den Ausbildern deutlich, dass er sich für den Erhalt aller Ausbildungsplätze und -zentren einsetzen wird. „Unsere Wälder sind in keinem guten Zustand und die Aufgaben der Forstwirte nehmen gleichzeitig zu. Da ist es im ureigensten Interesse des Landes, dass es auch in den kommunalen und privaten Wäldern weiterhin gut ausgebildete Forstleute gibt. ForstBW ist diesbezüglich das Nonplusultra in der Ausbildungsqualität“, so Bückner, der die Sorge teilt, dass andernfalls private Anbieter aus dem Ausland in das Vakuum eintreten, die zwar günstiger sein mögen, aber lange nicht die Qualität aufweisen, worunter der Wald zusätzlich leiden würde.

„Es freut mich ungemein, dass es Jahr für Jahr viele junge Menschen gibt, die diesen tollen Beruf in der Natur einschlagen möchten. Dies sollte das Land auch weiterhin ermöglichen, noch dazu in Zeiten, in denen wir um jeden Ausbildungsplatz dankbar sein müssen“, so Bückner abschließend.

Nach oben