Presserundfahrt des Kreisbauernverbandes

Mit kaum einem Berufsverband habe ich so viele Kontakte, wie mit dem Kreisbauernverband. Der fusionierte KBV Ostalb-Heidenheim und der KBV Göppingen teilen sich dabei eine Geschäftsstelle mit Sitz in Aalen unter Leitung meines Freundes Johannes Strauß aus Kirchheim am Ries.

Heute haben die beiden Kreisbauernverbände zur gemeinsamen Pressefahrt mit Besuch dreier Landwirtschaften eingeladen und über ihre Anliegen an die Politik informiert. Nachdem mir terminlich die beiden ersten Besuche in Essingen und im Landkreis Heidenheim leider nicht möglich waren, war es mir umso wichtiger, den Abschluss in Böhmenkirch im Landkreis Göppingen mitzumachen.

Unsere Landwirtinnen und Landwirte dürfen nicht die Prügelknaben der Nation sein. Für scheinbar alles, was gesellschaftlich und ökologisch falsch läuft, müssen sie als Projektionsfläche herhalten, bis hin zu Corona. Wenn dann die Kernkompetenz, die Erzeugung von regionalen und gesunden Lebensmitteln durch immer mehr Bürokratie wie der Düngemittelverordnung behindert und verteuert wird, läuft auch politisch etwas falsch. Immer mehr Höfe werden aufgegeben oder nicht fortgeführt. Das sind in den meisten Fällen Strukturen, die über Jahrzehnte, wenn nicht gar Jahrhunderte aufgebaut wurden und die auch nicht zurückkommen, wenn sie einmal weg sind. Die Strukturen fehlen dann in der regionalen Nahversorgung, aber auch im sozialen Gefüge. Wir müssen unsere Bäuerinnen und Bauern daher nicht nur vor den pauschalen Schuldzuweisungen schützen, sondern auch bürokratisch entlasten. Wenn die Landwirtschaft überwiegend am Schreibtisch stattfindet und nicht im Stall oder auf dem Traktor, läuft etwas schief.

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