Von Schechingen ging es für Monika Offenloch und mich direkt weiter nach Böbingen in den Schweizer Hof, wo wir uns zu einem Gespräch mit Vertretern der DEHOGA-Ostalb rund um ihren Vorsitzenden Dagobert Hämmerer getroffen haben. Auch Winfried Mack und seine Zweitkandidatin Heike Brucker waren dabei.
Die Vertreter der Gastronomie und Hotellerie haben uns die unglaublich schwierige, mancherorts verzweifelte Situation für die Unternehmen im Gastgewerbe nochmals verdeutlicht. Wir stehen hier uneingeschränkt an der Seite der Gastronomen und Hoteliers, weshalb ich auch keinen Hehl daraus mache, dass die Abwicklung der Novemberhilfen eine Katastrophe ist. Der Lockdown ist ein schwerwiegender Eingriff, der nur mit entsprechender und zeitnahe Entschädigung gerechtfertigt ist. Berlin muss hier endlich liefern.
Das Gastgewerbe und die Tourismusbranche sind mit knapp 400.000 Beschäftigten einer der größten Arbeitgeber im Land. Den Einsatz für diese Unternehmen und ihre Arbeitnehmer als "Klientelpolitik" zu brandmarken, wie es der grüne Landesvorsitzende getan hat, ist dreist. Baden-Württemberg braucht auch zukünftig ein starkes Gastgewerbe. Wirtschaftlich, aber auch kulturell.

 

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