Bettringen ist meine Heimat. Hier bin ich aufgewachsen, in die Grundschule und auf das Gymnasium gegangen, war in der SGB und Ministrant und meine Eltern leben immer noch hier. 30 Jahre habe ich in Bettringen gelebt und im Herzen werde ich immer Bettringer sein.

Daher war das gestern auch ein besonderer Termin für mich, als ich mich beim stellvertretenden Ortsvorsteher von Bettringen Fabian Wolf über die Projekte in Gmünds größtem Stadtteil ausgetauscht habe. Fabi ist nicht nur Kommunalpolitiker, sondern auch stv. Obermeister der Bauinnung und als Bauunternehmer ein klassischer schwäbischer Mittelständler. Und obendrein ein ganz alter Kumpel mit dem ich schon durch dick und dünn gegangen bin.

Bettringen braucht dringend Bauplätze, wobei hierfür auch die Innenentwicklung noch reichlich Potenzial bietet. Auch Gewerbeflächen werden knapp, einschließlich des Güglings, Ostwürttembergs größtem Industriegebiet. Viele der Handwerksbetriebe und der Mittelständler müssen erweitern und wollen am Ort bleiben, dafür braucht es aber eine entsprechende Weiterentwicklung der Gewerbeflächen. Bedauerlich ist, dass das ehemalige Uhland-Schulzentrum aus Grund- und Hauptschule mittlerweile nur noch eine Grundschule ist und Teile der Schule leerstehen. Hier braucht es dringend einer Nachnutzung.

Vielen Dank lieber Fabi für den schönen Termin und die Übersicht über die Bettringer Themen!

Mein Tipp für meine alte Heimat: das Bettringer Freibad ist eines der wenigen verbliebenen richtigen Familienbäder. Vor zehn Jahren hat sich der Förderverein gegründet und mit einem unbeschreiblichen ehrenamtlichen Einsatz das Bad saniert und vor der Schließung bewahrt. Bis heute bin ich gerne Fördermitglied.

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