Der Geschäftsführer des CDU-Kreisverbandes Ostalb und Kandidat für die Landtagswahl, Tim Bückner (Wahlkreis Schwäbisch Gmünd), und Landtagsabgeordneter Winfried Mack (kandidiert erneut im Wahlkreis Aalen) waren zum Gespräch bei Markus Kilian, Geschäftsführer der Bezirksgruppe Ostwürttemberg von Südwestmetall. Dabei wurden insbesondere die Herausforderungen der Metall- und Elektroindustrie diskutiert. Einigkeit bestand beim Thema Technologieoffenheit, also dem Ziel einer gleichmäßigen Förderung von Alternativen zum klassischen Verbrennungsmotor. Dazu gehören neben batteriebetrieben Fahrzeugen auch die Brennstoffzelle und synthetische Kraftstoffe.

Für Maschinen- und Anlagenbauer dürfte zukünftig die Datenverarbeitung eine noch größere Rolle spielen, Stichwort Künstliche Intelligenz. Hier besteht weiterhin Nachholbedarf, nicht nur, aber auch in Ostwürttemberg. Der Ostalbkreis bietet durch zahlreiche Einrichtungen bereits heute eine solide Grundlage für Innovationen und Startup-Unternehmen, die nach übereinstimmender Meinung der Gesprächsteilnehmer weiter ausgebaut werden sollte.

Damit langfristig die guten Perspektiven der Region genutzt werden können, forderte Kilian die systematische Förderung der Digitalisierung an den Schulen einschließlich der dazugehörigen Qualifizierung der Lehrkräfte. Des Weiteren mahnte er an, dass Belastungen der Unternehmen durch bestehende Bürokratie reduziert sowie neue Gesetzesvorhaben auf den Prüfstand gestellt werden müssen. Auch die Infrastruktur (Verkehr und digital) ist ein wesentlicher Faktor, die unmittelbar zum Erfolg beitragen kann und dazu aber auch stetig gepflegt und verbessert werden muss.

Beide Politiker unterstrichen Ihre Bestrebungen, den Landkreis weiterhin zu fördern, damit durch gute Rahmenbedingungen die Transformation gelingen kann.