Zentrale Themen beim Besuch des Landtagsabgeordneten Tim Bückner (CDU) bei der Feuerwehr Schwäbisch Gmünd mit ihrem Kommandanten Uwe Schubert sowie dessen Stellvertretern Ralf Schamberger und Ludwig Fuchs waren das Einsatzgeschehen der letzten Wochen bei den Starkregenereignissen und die Frage, wie sich Corona auf die Moral und Einsatzbereitschaft der ehrenamtlichen Truppe ausgewirkt haben.Im Gespräch ging es zunächst um die Corona-Krise und die Veränderungen, die daraus für die Feuerwehr resultieren sowie deren Auswirkungen auf die Feuerwehrleute.„Erfreulicherweise konnte Corona unseren Kameradinnen und Kameraden nicht viel anhaben,alle sind hochmotiviert und dafür sind meine Stellvertreter und ich ihnen sehr dankbar“, lobte Schubert seine Truppe. Das Hochwasser der letzten Wochen hätte den Ereignissen von 2016 in nicht viel nachgestanden. Die Gmünder Feuerwehr hätte aber schnell alles in den Griff bekommen. Jetzt sei die Stadt Schwäbisch Gmünd dabei, ihre Schutzvorkehrungen für solche Ereignissezu verstärken, nachdem bereits viele Lehren aus den tragischen Ereignissen vor fünf Jahren gezogen wurden, so die Gmünder Feuerwehrführung.Gesprochen wurde auch über die Feuerwehrförderung des Landes (Z-Feu) aus dem Landesanteil am Aufkommen aus der Feuerschutzsteuer. Bückner versprach, sich für die Beibehaltung der Zweckgebundenheit der Feuerschutzsteuer ebenso einzusetzen wie für die Erhöhung der Fördersätze. „Gerade eine Standortfeuerwehr, wie in Schwäbisch Gmünd, die viele Aufgaben für das Umland mitübernimmt, sollte besonders gefördert werden“, erklärte Bückner.