Die Stadt Schwäbisch Gmünd erhält für eine Allmende, eine gemeindeeigene Fläche, die zukünftig als Ort der Begegnung für die Bürgerinnen und Bürger genutzt werden soll, 75.750 Euro aus dem Förderprogramm Quartiersimpulse des Ministeriums für Soziales, Gesundheit und Integration, teilte der CDU-Landtagsabgeordnete des Wahlkreises Schwäbisch Gmünd, Tim Bückner, mit. Zwischen den Quartieren Oststadt und Hardt soll das Projekt „Wir gestalten unsere Allmende – Begegnung vor Ort“ umgesetzt werden. Dort wird eine moderne Allmende in Form eines essbaren Wildpflanzenparks mit einem Schulungs- und Begegnungszentrum entstehen. Eine bisher artenarme Wiese wird mit dieser zukunftsgerichteten Flächennutzung nachhaltig aufgewertet. Ziel ist ein neuer sozialer niederschwelliger Treffpunkt bzw. ein Ort der Begegnung, für den sozialen Ausgleich, für die Bildung zum Thema nachhaltige Entwicklung sowie für den Natur- und Artenschutz. „Es freut mich besonders, dass dieser wichtige Treffpunkt von den Menschen, die ihn später beleben sollen, aktiv mitgestaltet und auf ihre Bedürfnisse ausgerichtet werden kann. Mit der Vision, die essbare Landschaft zu erleben und zu gestalten, sollen die Bürgerinnen und Bürger zusammengebracht werden. Gleichzeitig soll das gemeinsame Pflanzen, Pflegen und Pflücken zu einer besseren Identifikation mit ihrem Stadtteil führen“, erklärte der Abgeordnete.