Vor Kurzem kam Tim Bückner, CDU-Landtagsabgeordneter des Wahlkreises Schwäbisch Gmünd, in die Taxizentrale Schwäbisch Gmünd, um sich mit Frau Fifka, Herrn Brenner und Herrn Wanner bezüglich der Arbeit der Taxizentrale und der Situation des Taxigewerbes auszutauschen.

 

Im Vordergrund des Gesprächs standen die wirtschaftliche Lage des Gewerbes nach den Corona-Lockdowns und durch die stark gestiegenen Treibstoffpreise. Da diese Kosten aufgrund der ausverhandelten Tarife nicht einfach weitergereicht werden können, stünde das Taxigewerbe und so auch die in Gmünd zusammengeschlossenen Unternehmer vor nach wie vor schwierigen Zeiten. Die Betreiber der Taxizentrale wiesen in diesem Zusammenhang darauf hin, dass es gerade die Taxen waren, die als einzige Vertreter des öffentlichen Verkehrs auch Corona-Erkrankte befördert und so zu einer Aufrechterhaltung der Behandlungsmöglichkeiten beigetragen hätten.

 

Der Geschäftsführung der Taxizentrale liegt trotz aller Herausforderungen vor allem die Qualität ihrer Dienstleistung am Herzen. Die Einführung des Digitalfunks sowie die Möglichkeit, sein Taxi per Whats App zu bestellen, beschleunigen die Abläufe und machen sie kundenorientierter.

 

Sorgen bereite dagegen der komplette Ausstieg von Mercedes aus der Taxi-Produktion, da viele Unternehmer traditionell dieser Marke vertrauten.

 

Sorgen bereite der komplette Ausstieg von Mercedes aus der Taxi-Produktion, da viele Unternehmer traditionell dieser Marke vertrauten.

 

„Das Taxigewerbe erfüllt auch in der sich rasant verändernden Zeit der Mobilitätswende wichtige Funktionen, wie z.B. Fahrten zu Arztbesuchen oder für Geschäftsreisende. Deshalb ist es mir wichtig, die Taxen als elementaren Teil des ÖPNV zu verstehen und die profunden Kenntnisse der Taxiunternehmen auch bei Verkehrsfragen miteinzubeziehen“, erklärte Tim Bückner abschließend.

 

Info: Unter 0170-339 8423 können Taxen in Schwäbisch Gmünd nun auch über Whats App geordert werden.

 

Bildunterschrift von links: hintere Reihe: Herr Brenner, Herr Wanner und Herr Bückner MdL. Vorne: Frau Fifka