Landtagsabgeordneter Tim Bückner besichtigt die Baustelle des Elektrolyseurs der Firma Lhyfe in Schwäbisch Gmünd
Der Landtagabgeordnete Tim Bückner besichtigte gemeinsam mit seinem Fraktionskollegen, dem Wangener Fraktionskollegen Raimund Haser, stellvertretender Fraktionsvorsitzender und Sprecher für Umwelt und Energie der CDU-Landtagsfraktion, sowie dem Wirtschaftsförderer der Stadt Schwäbisch Gmünd, Alexander Groll, die Baustelle des Elektrolyseurs der Firma Lhyfe im Industriegebiet Gügling. Bei zehn Megawatt Elektrolyse-Leistung werden hier täglich bis zu vier Tonnen Wasserstoff produziert. Neben dem Elektrolyseur entsteht hier eine öffentlich zugängliche Wasserstoff-Tankstelle sowie eine Wasserstoff-Pipeline für die Bereitstellung von grünem Wasserstoff am geplanten Technologiepark „H2-Aspen“.
Die CDU im Landtag von Baden-Württemberg setzt sich schon seit einiger Zeit intensiv für die nachhaltige Förderung von grünem Wasserstoff ein.
In einer beschlossenen Initiative zum Hochlauf von Elektrolysekapazitäten fordert die CDU-Fraktion einen Landes-Investitionsturbo für Elektrolyseure mit dem Ziel, Wasserstoff lokal schon vor dem Anschluss an eine Wasserstoff-Pipeline verfügbar zu machen und das Know-how für den Bau und Betrieb von Elektrolyseuren im Land vor Ort zu entwickeln.
Der mittels Elektrolyse produzierte Wasserstoff kann stofflich genutzt werden und soll dazu dienen, erneuerbaren Strom zu speichern oder den Einsatz von Erdgas in der Industrie zu substituieren. Für Elektrolyseure, die Wasserstoff ausschließlich für den Verkehrssektor erzeugen, soll eine Unterstützung nur dann gewährt werden, wenn eine Förderung aus dem Bundesprogramm nicht möglich ist.
Der Elektrolyseur der Firma Lhyfe wird dabei in Modulbauweise errichtet, alle wichtigen Komponenten befinden sich allesamt in dafür spezifisch ausgebauten Containern.
Außer in Schwäbisch Gmünd sind weitere solche Projekte in Bayern, Sachsen, Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen geplant.