Es gibt Termine, da kann man das Schöne mit dem Praktischen verbinden. Und es gibt die seltene Gelegenheit, das Schöne mit dem Praktischen und mit dem Leckeren zu verknüpfen. So einen Termin hatte ich heute.

Schön, da es mich in meine Heimat Bettringen und noch dazu zu meinen lieben Freunden Ute und Claus Schamberger verschlagen hat. Praktisch, da ich mich bei den beiden über die Lage der Gastronomie und ihre Erfahrungen während dieser verflixten Corona-Zeit informieren konnte. Und lecker... Die Wirtsleut leben nicht vom schwätzen und der Schwabe wird davon nicht satt.

Das Rössle - Kapperle wurde von Corona ganz besonders hart getroffen, da Ute und Claus Ihren Gasthof unmittelbar vor dem Lockdown drei Wochen zur Renovierung geschlossen hatten. Da die beiden aber Wirtsleute des guten alten Schlags und wahnsinnig umtriebig und rührig sind, haben sie aus der Not eine Tugend gemacht und einen ganz tollen Abholservice eingerichtet, der bis heute läuft. Trotzdem spüren natürlich auch sie die Auswirkungen, wenn die Gastronomie nur auf halber Flamme kochen darf und Feste und Feiern ausfallen.

Daher: geht in die örtlichen Wirtschaften und unterstützt unsere regionalen Gastronomen! Im Herbst und Winter brauchen sie ohne Außenbewirtung jeden Gast! Beim Kapperle macht man garantiert nichts falsch, denn besser kann man schlicht nicht schwäbisch essen.

Vielen Dank liebe Ute, lieber Claus für die Einblicke in die Situation der Gastronomie!

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