Zu einem sehr sympathischen Gespräch war ich im Rathaus Mutlangen bei Bürgermeisterin Stephanie Eßwein zu Besuch. Infrastrukturell steht Mutlangen ganz hervorragend da, Prunkstück ist das Schulzentrum mit 1.400 Schülerinnen und Schülern und natürlich das Stauferklinikum. Durch die Bebauung der Mutlanger Heide ist Mutlangen in den vergangenen Jahren so stark gewachsen, wie keine andere Ostalbgemeinde. Zugleich ist es eine sehr junge und kinderreiche Gemeinde. Dies hat mir auch der Besuch beim Verein Wippidu gezeigt, der seine Kinderbetreuung in Mutlangen kontinuierlich ausbauen muss.

Meine Gemeindebesuche der vergangenen Wochen haben mir eines gezeigt: Der Generationswechsel in den Rathäusern im Raum Gmünd ist in vollem Gange. Dieser frische Wind durch junge Bürgermeisterinnen und Bürgermeister ist klasse. Neue Ideen und Kommunikationswege tun unseren Gemeinden unglaublich gut. Steffi Eßwein ist seit viereinhalb Jahren Bürgermeisterin und damit ein Stück weit Wegbereiterin dieser Entwicklung. Auch als Nicht-Mutlanger macht es großen Spaß und Freude, ihre Arbeit zu verfolgen.

Vielen Dank für das unterhaltsame und interessante Gespräch, liebe Steffi und viel Erfolg für die zweite Halbzeit Deiner Amtszeit.

Mein Tipp für Mutlangen: der Geschichtspfad auf der Mutlanger Heide führt durch ein Stück Zeitgeschichte. Von der mittelalterlichen Nutzung bis hin zu Pershing und der Friedensbewegung.

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