„Ein ganz besonders schönes Projekt“, waren die ersten Worte des Fraktionsvorsitzenden der CDULandtagsfraktion, Manuel Hagel MdL, als er jüngst auf Einladung des örtlichen Landtagsabgeordneten  Tim Bückner nach Schwäbisch Gmünd in den Schönblick kam, um sich zusammen mit dem religionspolitischen Sprecher der CDU-Landtagsfraktion, Christian Gehring MdL, und dem Ersten  Bürgermeister der Stadt Schwäbisch Gmünd, Christian Baron, bei Herrn Geschäftsführer Martin  Scheuermann über die Lage der geflüchteten Menschen aus der Ukraine zu informieren und mit  ihnen zu sprechen. Das Christliche Gästezentrum Schönblick hat 50 Geflüchtete bei sich  aufgenommen, darunter zehn Rollstuhlfahrer und Familien mit Kindern. Schönblick-Geschäftsführer Martin Scheuermann hatte gleich zu Beginn die Historie des Schönblicks erläutert, der mitten im Ersten Weltkrieg 1916 als Ort des Friedens gegründet wurde. So helfe der  Schönblick und seine Gemeinde auch heute wieder Kriegsopfern. Ganz unbürokratisch, trotz  bürokratischer Hürden. „Land, Kommunen und weitere Träger, wie hier die Kirche, stellen sich  gemeinsam ihrer humanitären Verantwortung und bieten unschuldigen Menschen Schutz, die aus  der Ukraine vor Putins brutalem und grundlosem Angriffskrieg fliehen“, begrüßte  Fraktionsvorsitzender Manuel Hagel MdL das vorbildliche Engagement des Schönblicks. „Die aktuelle  Herausforderung ist enorm. Sie wird uns auch nur erfolgreich gelingen, wenn alle Akteure  gemeinsam an einem Strang ziehen“, ergänzte Landtagsabgeordneter Tim Bückner. Christian Baron, Erster Bürgermeister, erklärte weiter: „Es freut mich sehr und erfüllt mich als Vertreter der Stadt  Schwäbisch Gmünd mit Stolz, dass der Schönblick einmal mehr in gewohnter Manier ganz  pragmatisch Geflüchteten und insbesondere auch Menschen mit Behinderung eine Heimat bietet.“  Christian Gehring MdL fügte hinzu: „Gerade Menschen, die auf Rollstühle angewiesen sind, haben  viel zu wenig Zeit, wenn ein Luftalarm ist, um rechtzeitig in Luftschutzräume zu flüchten. Daher ist es  ein Signal der christlichen Nächstenliebe, sie vorrangig aus dieser Gefahrensituation herauszuholen.“ Abschließend waren sich alle Politiker einig: Der Schönblick, seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter  sowie viele Ehrenamtliche leisteten ein herausragendes Engagement für die Menschen, die jetzt Hilfe  bräuchten. Dafür gebühre allen sich im Einsatz Befindlichen ein ganz herzliches Dankeschön.